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Der erste Platz für Reininghaus

Insgesamt 22 Planungsbüros aus Österreich, Deutschland und der Schweiz hatten beim EU-weiten Realisierungswettbewerb ihre Ideen abgeliefert. Der erste Platz ging an einen Entwurf aus Graz ­­– das studio boden überzeugte das Preisgericht mit einem Projekt, das mit viel Grün, einem Wasserelement sowie Freizeit- und Veranstaltungsmöglichkeiten punktete.
Der Park wird zu einem Herzstück, das vom so genannten „Schulquartier“, dem Quartier 12, zu wichtigen Einrichtungen wie Schulen, Nahversorgern und Gastronomie führt und eine starke Verbindung zur Natur herstellt. Rund 60 Bäume werden gepflanzt. Einen besonderen Reiz macht die Mischung aus offener Platzfläche und kleinstrukturierten Bereichen mit unterschiedlicher Aufenthaltsqualität aus. Es gibt viel Raum für Veranstaltungen, Kunst, Märkte und Freizeitaktivitäten. Dem öffentlichen Raum mit seinen vielen Funktionen und Ansprüchen wird dabei ein sehr modernes Gesicht verliehen. Es entsteht also ein Platz, der alles bietet, was abwechslungsreiches städtisches Leben ausmacht ­– und der das urbane Pendant zum üppig begrünten Reininghauspark bildet.