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Geidorf meets Reininghaus

Die Reininghaus Gründe nehmen unübersehbar Form an. Damit wächst auch das Interesse der Grazer*innen daran.

Die Reininghaus Gründe nehmen unübersehbar Form an. Damit wächst auch das Interesse der Grazer*innen daran, was sich dort konkret entwickelt und wie ihr neuer Stadtteil aussehen wird. So manche offene und kritische Frage hatte diesbezüglich eine Gruppe von Geidorfer*innen, die sich grundsätzlich intensiv mit dem eigenen Viertel aber auch mit der gesamten Grazer Stadtentwicklung beschäftigt. 

 

Auf Einladung des Eigentümerboards Reininghaus haben Vertreter*innen und Freund*innen dieser „Grätzelinitiative Margaretenbad“ nun an einem Stadtteilspaziergang auf den Reininghaus Gründen teilgenommen, sich das Projekt vor Ort angesehen und sich Informationen aus erster Hand geben lassen. Julia Wohlfahrt und Daniel Huber vom Stadtteilmanagement führten durch das Areal, informierten, beantworteten Fragen, klärten so manchen Irrtum auf, nahmen aber auch interessante Anregungen seitens der Geidorfer*innen entgegen. Großes Interesse gab es für das Mobilitätskonzept, die Grünraumgestaltung und die Wohnungspreise. Besonders gefallen hat die gute öffentliche Anbindung, allen voran der Ausbau der Straßenbahn. (Noch) nicht ganz anfreunden können sich die Geidorfer*innen hingegen mit der Architektur. Den Mix aus innovativen zukunftsweisenden Baustilen, der ja den besonderen Charme der Reininghaus Gründe ausmacht und Graz einen internationalen Anstrich verleiht, ist für so manchen noch gewöhnungsbedürftig. Das Geidorfer Resümee: „Wir waren und sind ja durchaus skeptisch. Was wir hier gesehen haben stimmt uns aber versöhnlich mit dem Projekt. Wir freuen uns schon darauf, uns das in einem Jahr wieder anzuschauen.“