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Auf Entdeckungsreise im Grazer Westen 

 

Besucher*innen des Festes wurde es bequem gemacht. Sie konnten um 13 Uhr bei der Stadtteilführung durch die Reininghaus Gründe dabei sein und dann gemütlich mit der Oldtimer-Tram fahren oder per pedes in die Smart City marschieren. Dort wurde um 16 Uhr dieser Stadtteil erklärt und gehend erkundet. Im Vordergrund standen die Spezifika des jeweiligen Stadtteils und die Lebensqualität des Grazer Westens.

Prämierter Reininghauspark

In Reininghaus stand das grüne Herz im Zentrum, der Reininghauspark mit dem Spielplatz, auf den nicht nur die Bewohner*innen vor Ort stolz sind. Daniela Zeschko von der Natur.Werk.Stadt erklärte spannende Infos zu den Blühflächen. Sie wirken für das unwissende Auge wie ungemähte, „ungepflegte“ Rasenflächen – doch genau in der Naturbelassenheit liegt der Mehrwert für die tierischen Bewohner und die Artenvielfalt. Nicht umsonst wurde der Park mit der GerambRose der BauKulturSteiermark unter 69 Einreichungen ausgezeichnet.

Student*innen treffen Kulturbau

In der Smart City startete der Rundgang durchs Viertel beim Stadtteilmanagement vor.ort gegenüber des Science Towers, der gemeinsam mit dem Kultur-Hotspot Helmut List Halle die Sichtachse bildet.

Die Zukunft bildet (sich)

Während in der Smart City 3.000 Menschen ihr Zuhause gefunden haben, werden es in Reininghaus rund 10.000 sein. Da ist es nicht verwunderlich, dass das Viertel seinen eigenen Schulcampus bekommt; jetzt schon startet man mit dislozierten Klassen.

In Reininghaus tischte die Talenteküche für die Besucher*innen auf und verwendete dazu die regionalen und saisonalen Produkte des Bauernmarktes, der jeden Freitag nahe des Kiosk in Reininghaus geöffnet hat.

Mit Rhythmen aus dem Süden von der in Reininghaus ansäßigen Flamenco-Gruppe Las Hermanas ging es dann auf der Stadtterrasse weiter zu den Klängen von Lothar Lässer.

 

Eine gelungene erste Ausgabe des Graz West-Fest, das auf Wiederholung wartet.